Politische Arbeit
Erneuerbare Energien- Ideen aus dem Mittelstand unterstützen
Innovative Ideen im Bereich erneuerbare Energien müssen gefördert werden.
Der Mittelstand geht hier in vielen Bereichen in Vorleistung und muss dringend Gehör finden und unterstützt werden. Nur eine dezentrale Energiewende wird uns wirklich voranbringen - und nicht Vorgaben, die von Haus aus andere nachhaltige Lösungen ausschließen: Vertikale Windräder, die Methanol-Brennstoffzelle als Antriebsstoff oder Wasserstoff sind Beispiele für Energielieferanten in der Zukunft! Und die Zukunft beginnt JETZT!
Umweltschutz durch Bürgerprojekte
Schon 2006 pflanzten wir als Familie im Rahmen einer Bürgeraktion einen Baum in einem Fürstenfeldbrucker Park. Diese Idee ist also nicht neu, auch wenn die Bewegung Fridays for future sie (zum Glück) vor nicht allzu langer Zeit wieder in die Köpfe der Menschen gebracht hat.
Doch auch gute Ideen müssen mit Konzepten hinterlegt sein und mit den zuständigen Behörden und evtl. auch Vereinen abgestimmt werden, damit sie langfristig Wirkung zeigen. Und wenn dafür bundesweite Förderprogramme aufgesetzt werden, wird das Ganze umso interessanter.
Miteinander statt gegeneinander
Sobald irgendwo in den Medien oder im Freundeskreis ein politisches oder gesellschaftliches Thema angeschnitten wird, nehmen wir das mit nach Hause.
Eine Streitkultur, bei der ein fairer und respektvoller Umgang miteinander die Grundlage ist, sollte auch in der großen Politik „normal“ sein.
Man muss sich ein wichtiges Thema nicht auf die eigene Fahne schreiben, um es gut finden zu können und zu unterstützen.
Es sollte immer um gute Argumente gehen , und Maßnahmen die leicht umsetzbar und unter Einsatz des gesunden Menschenverstandes nachvollziehbar sind.
Politiker*Innen sind in erster Linie Bürger*Innenvertreter*Innen und Problemlöser*Innen
Ein Austausch mit den Gremien und Bürgern vor Ort macht Politik erlebbar und bürgernah. Und so muss sie auch sein. Jeder Teil der Bevölkerung hat ein Recht darauf gehört zu werden! Ausnahmslos alle Menschen werden respektvoll behandelt, auch wenn wir uns nicht immer deren Meinung anschließen müssen. Sie müssen sich äußern dürfen – ohne Spezl- und Vetternwirtschaft.
Chancengleichheit darf nicht vom Geldbeutel abhängen
Was mir an der politischen Bühne aufstößt, sind die lebensfremden und bürokratisierten Rahmenbedingungen. Diese machen es dem normalen Bürger schwer und schaffen oftmals noch mehr Probleme als sie lösen.
Wer sich bei Fragen oder Streitigkeiten hierzulande keinen guten Anwalt oder Steuerberater leisten kann, hat leider Pech. Gerechtigkeit sieht anders aus.
Ein Recht auf Mitbestimmung für jeden, der sich engagieren möchte
Das Engagement in den Vereinigungen und Vereinen vor Ort macht deswegen so viel Freude, weil man unmittelbar sieht, wenn etwas umgesetzt wird.
Es wird Zeit, dass auch auf Bundesebene der/die Bürger*In durch Bürger- und Volksentscheide etwas mehr „Erdung“ und Praxiswirklichkeit in die Gremien bringt und seine/ihre Meinung durch eine Abstimmung kundtun kann.
Gesundheit liegt auch in der Eigenverantwortung
Gesundheitsvorsorge und eine gesunde Lebensweise muss schon den kleinsten Kindern vorgelebt werden. Die kostenfreien Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Erwachsene müssen noch stärker gefördert werden. Doch es ist essentiell, dass sich das auch jeder leisten kann.
Solange Fertigprodukte, die oft auch noch importiert werden, viel günstiger angeboten werden als Bio-Produkte aus der Region wird sich, derjenige, der auf sein Geld schauen muss, zwangsweise nicht umstellen können. Hier muss sich was ändern.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit durch Eigeninitiative
Jeder kann seinen Teil zum Umweltschutz und zum Themenbereich Nachhaltigkeit beitragen. Und beginnen müssen wir bei der Müllvermeidung. Doch müssen wir auch unseren eigenen Konsum überprüfen. Brauche ich dieses neue Smartphone schon jetzt? Müssen es schon wieder neue Klamotten sein? Gibt es für mich auch im Second-Hand-Laden was? Für seinen ökologischen Fußabdruck ist jeder selbst verantwortlich.
Doch hier muss die Regierung viel mehr Druck auf die Verpackungsindustrie ausüben. Verpackungen, die nicht recycelt werden können oder biologisch abbaubar sind, gehören nach Ablauf einer Umstellungsfrist verboten.
Gleiche Bildungs- und Ausbildungs-Chancen für alle
Ja, Bildung ist Ländersache, aber warum können sich die Länder nicht auf ein Mindestmaß an Gleichheit einigen? Warum muss eine Abiturprüfung in Bayern anders sein, als in Berlin? Warum gibt es in Ba-Wü Berufsakademien und in Bayern nicht? Wir reden immer von gleichen Chancen für alle und dann kocht doch jeder sein eigenes Süppchen.
Um praktisches Leben und die Zukunftsfähigkeit unserer Kinder zu verbinden, müsste ein bundesweit einheitliches, zusätzliches Schulfach „Digitalisierung“ oder „Digitale Kompetenz“ eingeführt werden, angepasst auf die jeweilige Jahrgangsstufe.
Brauchtum und multikulturelles Miteinander sind keine Gegensätze
Der wichtigste Faktor in einer sozialen Gesellschaft ist das Zusammenwirken mit allen. Das Wort Integration klingt sehr einseitig. Essentiell ist es, dass wir uns gegenseitig kennenlernen um den anderen besser verstehen zu können.
Um die Kultur anderer Länder zu verstehen, müssen wir miteinander kommunizieren. Wenn wir es nicht durch die Sprache schaffen, dann durch Musik, Tanz und gemeinsam organisierte Festivitäten.